1970 fiel der Startschuss und man nahm gemeinsam das Sportheim und den Sportplatz baulich in Angriff. Am Pfingstsonntag ein Jahr später konnte die Einweihung mit der ganzen Gemeinde gefeiert werden. Die Festredner, u. a. Bürgermeister Vogl und DJK-Chef Kraft, lobten speziell den Kameradschaftssinn. Der Bauleiter Andreas Lippacher konnte dies auch mit 4.000 freiwillig und unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden eindrucksvoll belegen. Pfarrer Bösing segnete das neue DJK-Heim.

Der Geräteschuppen, ein gemeinschaftliches Projekt mit der Frühschoppen AG, wurde 1973 fertig gestellt. 1978 folgte die Terrasse vor dem Sportheim. Ab 1979 verfügte die DJK über ein Flutlicht, zwei Jahre später wurde der Hartplatz (im Fachjargon "Rote Erde" genannt) fertig gestellt.

Bis 1972 war aktiver Sport in der DJK nur in Form von Fußball möglich. Nach der Gründung einer Damengymnastikabteilung durch Renate Bernhard ändert sich dies. Anfänglich nutzten die Damen den Pfarrsaal für ihren Sport. Anschließend diente, bis zum Bau der Mehrzweckhalle, die Pausenhalle der Grundschule als Sportanlage. Ebenfalls 1972 wird Hans Kraft Ehrenvorsitzender des Vereins.

Auf Anregung von Walter Oberhuber und Willi Ostermeier wird 1979 eine AH-Mannschaft gebildet.

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